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AutorenbildPhillip Böckel

Die US-Wahl und Ihre Folgen

Beachten Sie bitte den Haftungsausschluss und Hinweise am Ende dieses Beitrags!


Die US-Wahl hat einen klaren Gewinner hervorgebracht: Donald Trump. Ein Ergebnis, das auf globaler Ebene Fragen aufwirft – sowohl wirtschaftlich als auch geopolitisch. In diesem Beitrag möchte ich beleuchten, welche Anlageklassen durch Trumps Sieg potenziell profitieren könnten, welche Risiken und Chancen sich für die globalen Märkte ergeben und wie sich die internationale Ordnung ändern könnte.



Symbolbild US-Wahl


Wird sich der Gewinner als größter Verlierer herausstellen?

Auch wenn Trump als Sieger hervorgegangen ist, stellt sich die Frage: Ist das wirklich ein Gewinn? Die USA und die Weltwirtschaft stehen vor enormen Herausforderungen. Wer heute Verantwortung übernimmt, wird sich möglicherweise den Herausforderungen und Problemen der kommenden Jahre stellen müssen – und dabei vielleicht als Verlierer gelten.

Sollte es auf absehbare Zeit zu einer Rezession kommen, werden die Menschen in den USA ihn dafür die Verantwortung geben – ob verschuldet oder unverschuldet. Aktuell ist die Wahrscheinlichkeit hierfür nicht gering.


Ein paar Worte zum Thema Politik

Um als Vermögensberater erfolgreich zu sein, bedarf es einiger Eigenschaften, unter anderem Vernunft, Realismus, und analytisches Denken. Was ich damit sagen möchte: Politische Meinungen, Weltanschauungen oder Emotionen räume ich in meiner Denk- und Arbeitsweise so wenig Raum ein, wie nur irgend möglich. Alles andere würde meine Ergebnisse auf kurz- oder lang belasten. Ich finde es gut, wenn Sie als Leser eine konkrete Meinung zu Parteien, Politikern etc. haben und sich vielleicht sogar entsprechend engagieren. Mir würde das jedoch den nüchternen und unbelasteten Blick nehmen, die Geschehnisse für meine Kunden einzuordnen und besonnene Entscheidungen daraus abzuleiten.


Mein Appell: Wenn Sie sich mit Finanzen oder Texten wie diesem beschäftigen, versuchen Sie so gut es geht Ihre politischen Überzeugungen beiseitezulegen und sich auf rationale Zusammenhänge zu konzentrieren. Nur diese sind maßgeblich für wirtschaftliche Konsequenzen und können deshalb Ergebnisse bringen. Alles andere darf man gern diskutieren, finanzielle Fragestellungen sind jedoch der falsche Ort dafür.


Ich selbst betrachte demnach auch die Wahl nur als Summe von diversen Argumenten positiver und negativer Natur, die z.B. Harris oder Trump jeweils mit sich gebracht haben. Privat darf sich dann jeder denjenigen auswählen und bevorzugen, der mehr positive Argumente mitbringt, bei Finanzanalysen bleibt meine Einschätzung immer eine Analyse in Grautönen statt Schwarz-Weiß-Denken.


Im Folgenden möchte ich demnach die maßgeblichen positiven und negativen Implikationen für verschiedene Bereiche aufzeigen, die ich als Folge der Trump-Wahl ausgemacht habe – wertungsfrei. Diese werden wir alle akzeptieren müssen und auf Basis dieser bestmögliche Entscheidungen für unsere Zukunft treffen müssen. Euphorie oder Hass als Reaktion lenkt davon ab, was jeder für sich darauf basierend ändern kann.


Aktienmarkt – Gewinner und Verlierer

Unter einer Trump-Präsidentschaft könnte der Aktienmarkt anfänglich Aufschwung erleben, wie wir es bereits nach der Wahl 2016 gesehen haben. Statistisch betrachtet sind die Märkte nach der Wahl immer (!) – zumindest auf Sicht einiger Wochen / Monate – gestiegen. Besonders profitiert haben unter Trump 2016 die Sektoren, die auf Deregulierung und eine unternehmensfreundliche Steuerpolitik setzten. Eine Wiederholung dieses Szenarios könnte besonders für folgende Sektoren positive Impulse bringen:


Energie und Rohstoffe: Trump steht für eine klare Förderung der fossilen Energien. Unternehmen im Öl- und Gassektor dürften daher profitieren, insbesondere auch amerikanische Ölproduzenten, die durch weniger Auflagen und Steuersenkungen weiterwachsen könnten. Dies könnte allerdings bei erneuerbaren Energien oder Elektromobilität gedämpftere Erwartungen auslösen, da ein konservativer Ansatz diesen Zukunftsindustrien eher wenig Priorität beimisst.


Finanzdienstleister: Die Republikaner haben traditionell eine lockere Haltung zu Regulierung in der Finanzbranche. Lockerungen könnten Banken und Finanzdienstleistern eine größere Profitabilität bescheren. Andererseits steht damit mittel- bis langfristig die Frage im Raum, ob hierdurch in der Branche nicht auch Risiken wieder steigen werden, insbesondere im ohnehin angepassten wirtschaftlichen Umfeld.


Industrie und Infrastruktur: Eine „America First“-Politik und Investitionen in Infrastruktur könnten Baufirmen und Industrieunternehmen ankurbeln. Zusätzlich könnten Unternehmen, die in Amerika produzieren, bevorzugt werden.


Klimaschutz und Nachhaltigkeit: Diese Branche sollte sich deutlich schwächer entwickeln, als es bei einer Wahl von Harris‘ der Fall gewesen wäre.


Ein „Wermutstropfen“ könnte jedoch die durch die Regierung veranlasste Neuverhandlung von Handelsbeziehungen sein, die Unsicherheit für exportorientierte Unternehmen mit sich bringt. Auch der Technologiesektor, der auf eine globale Kundenbasis angewiesen ist, könnte vermehrt Handelsbarrieren sehen, insbesondere im Bezug auf China.


Anleihen – Ein gemischtes Bild

Der Anleihenmarkt wird mit Unsicherheiten und gemischten Signalen konfrontiert. Trumps Politik könnte hier verschiedene Effekte nach sich ziehen. Insgesamt sind unter Trump zunächst weiter steigende Staatsausgaben zu erwarten, um seine diversen Projekte und Wahlversprechen umzusetzen. Das kurbelt kurzfristig die Wirtschaft an und nimmt Schwung aus der Notwendigkeit einer expansiven Geldpolitik, was die Stabilität kurzfristig erhöhen sollte. Langfristig erscheint es mir aber allmählich fahrlässig, den Schuldenstand weiter massiv zu erhöhen und könnte wachsende Zweifel an der Bonität der USA und vieler Unternehmen mit sich bringen.


Staatsanleihen: In der Regel bewirken größere Staatsausgaben eine steigende Staatsverschuldung, was zu höheren Renditen für US-Staatsanleihen führen könnte, sofern die Notenbank nicht dagegenhält. Dies würde den US-Dollar stützen, allerdings auf Kosten einer höheren Inflation und möglicherweise Zinserhöhungen. Anleihen bonitätsschwacher Länder oder stark in Dollar verschuldeter Staaten würde ich eher meiden.


Unternehmensanleihen: Unternehmen in den im Bereich Aktien positiv hervorgehobenen Sektoren dürften besonders profitieren und könnten sich auf eine wachsend attraktive Finanzierung freuen, während Unternehmen der weniger begünstigten Sektoren möglicherweise zurückhaltender agieren. Alle Unternehmen aus den USA sollten jedoch von der zu erwartenden liberalen Steuerpolitik Rückenwind erfahren. Insbesondere im Bereich der Unternehmensanleihen wird es in Anbetracht der wirtschaftlichen Situation immer wichtiger, seine Risiken zu steuern. Hochzinsanleihen oder niedrigere Bonitäten würde ich hier aktuell nur ungern anfassen, da die Ausfallwahrscheinlichkeiten eher steigen sollten, wenn die Schulden weiter zunehmen.


Immobilienmärkte – Chancen und Risiken

Die Auswirkungen von Trumps Wahlsieg auf den Immobilienmarkt könnten sich stark nach Teilsegmenten unterscheiden. Während Infrastrukturinvestitionen und eine wirtschaftsfreundliche Politik dem Gewerbeimmobilienmarkt Auftrieb geben könnten, profitieren besonders Bereiche, die von nationalen Projekten wie Bürogebäuden, Industrieanlagen und Einzelhandelsflächen abhängig sind.


Im Segment der Wohnimmobilien könnten sich die Effekte je nach Region unterschiedlich ausprägen. In urbanen Ballungszentren könnte die Nachfrage aufgrund einer stärkeren Inlandsproduktion steigen, während in ländlicheren Gegenden, in denen weniger Bevölkerungswachstum zu erwarten ist, die Preise stagnieren könnten. Ein möglicher Anstieg der Bautätigkeit könnte zwar kurzfristig positive Impulse geben, würde aber die Preisstabilität mittelfristig beeinträchtigen.


Für uns in Europa sehe ich keine direkten Auswirkungen der Wahl Trumps auf den Immobilienmarkt.


Edelmetalle – Flucht in Sicherheit

Historisch gesehen erleben Edelmetalle wie Gold und Silber besondere Kursanstiege in Zeiten wirtschaftlicher und geopolitischer Unsicherheit. Sollte Trump eine aggressive Außenpolitik verfolgen oder Handelskonflikte eskalieren lassen, könnten Edelmetalle als „sicherer Hafen“ gesucht werden.


Der mögliche Anstieg der Inflation durch erhöhte Staatsausgaben- und Verschuldung wäre ein weiterer Faktor, der die Nachfrage nach Edelmetallen stützen könnte.


Ein zusätzlicher Blick auf das Gold-Silber-Ratio deutet derzeit auf eine mögliche Unterbewertung von Silber hin. Da das Verhältnis zwischen Gold- und Silberpreisen historisch hoch ist, könnte Silber im Vergleich zu Gold eine attraktivere Gelegenheit darstellen. Dies könnte insbesondere dann interessant werden, wenn Investoren in Edelmetalle flüchten, um sich vor geopolitischen oder ökonomischen Unsicherheiten abzusichern.


Kryptowährungen – Kurzfristig Rückenwind

Kryptowährungen wie Bitcoin könnten als Alternative zu klassischen Währungen und als Absicherung gegen Inflation an Attraktivität gewinnen. Sollte die staatliche Verschuldung steigen und der US-Dollar dadurch an Wert verlieren, könnte dies Kryptoinvestitionen in den Vordergrund rücken.


Doch auch wenn ein Wahlsieg von Trump den Kryptowährungen kurzfristig Rückenwind verschaffen könnte, bleibt der Markt hochriskant. Je mehr Kryptowährungen sich als ernsthafte Konkurrenz zu Leitwährungen wie dem Dollar entwickeln, desto wahrscheinlicher wird eine zunehmende Regulierung oder sogar Verbote. Regierungen und Zentralbanken dürften kaum zulassen, dass Kryptowährungen ihre etablierten Währungen bedrohen – was langfristig erhebliche Unsicherheiten für Investoren bedeutet.


Devisenmärkte – Ein starker Dollar?

Ein stärkerer Dollar wäre denkbar, insbesondere, wenn Trumps Wirtschaftsprogramm erfolgreich das Wachstum ankurbelt und die Zinsen wieder mehr Perspektive auf Stabilität oder sogar Anstieg hätten. Ein solcher Anstieg könnte Schwellenländer jedoch belasten, da deren Schulden oftmals in US-Dollar notieren.


Auf der anderen Seite könnten Handelsbarrieren und mögliche Konflikte mit China den Dollar unter Druck setzen. Für Investoren im Euro-Raum könnte dies zur Folge haben, dass Investitionen in US-Werte unter Wechselkursrisiken stehen.


Weltwirtschaft und geopolitische Implikationen

Die USA befinden sich in einer Phase steigender Inflation und erhöhter Staatsverschuldung. Der Schuldenanstieg könnte langfristig das Wachstum dämpfen und die Kaufkraft der Konsumenten belasten, was die Gefahr einer wirtschaftlichen Abschwächung erhöht. Das Risiko einer Rezession ist mittlerweile hoch, und die Auswirkungen auf die Weltwirtschaft und Börsen könnten erheblich sein.


Als besonders riskant sehe ich dabei ein Wiederaufflammen des Handelskrieges mit China. Die ohnehin angeschlagene chinesische Wirtschaft würde insbesondere exportorientierte Unternehmen und Länder (somit also auch ganz besonders die deutsche Wirtschaft) treffen.

Geopolitisch könnte Trump anfangs versuchen, Spannungen abzubauen und Friedensbemühungen, etwa im Nahen Osten oder mit China, voranzutreiben. Doch der Erfolg solcher Bemühungen bleibt abzuwarten, und viele Experten sehen das Risiko, dass ein eher konfrontativer Stil bei Herausforderungen wieder aufkommen könnte. Die internationale Gemeinschaft wird mit Vorsicht beobachten, ob die Friedensbemühungen tatsächlich Früchte tragen.


Das Taiwan-Thema:

Als eines der größten geopolitischen Risiken sehe viele Experten einen Angriff Chinas auf Taiwan. Die Wahl Trumps könnte hier eine Tendenz beschleunigen, die ich in Bezug auf dieses Thema mittel- bis langfristig für immer wahrscheinlicher erachte. Die „America-First-Politik“ wird sich womöglich auch auf technologisches Kapital beziehen und damit ein aktuell weltweit sehr entscheidendes Thema: Die Halbleiterindustrie bzw. „Chip-Hersteller“, allen voran Taiwan Semiconductor. Sollte es den USA unter Trump gelingen, mehr Kompetenzen im Bereich der Halbleiterfertigung zu sammeln, könnte das die politische Intention, Taiwan zu schützen, an Bedeutung verlieren und das Konfliktpotenzial erhöhen. Kurzfristig betrachte ich das Risiko jedoch als ausgesprochen niedrig und für diese Prognose muss noch viel passieren.


Internationale Beziehungen – Ein Rückzug aus multilateralen Strukturen?

Eine weitere Amtszeit Trumps könnte die transatlantischen Beziehungen unter Druck setzen. Die Beziehung zur EU könnte sich abkühlen, insbesondere wenn der protektionistische Kurs zu wirtschaftlichen Spannungen führt. Die Beziehungen zu China könnten sich ebenfalls weiter verschlechtern, was globale Lieferketten beeinflussen und das Wachstum dämpfen könnte.


Die Spannungen mit Verbündeten, wie der NATO oder internationalen Organisationen, könnten weiter zunehmen, was langfristig die geopolitische Stabilität beeinflussen könnte.


Militärische Auswirkungen

Ein stärkerer Fokus auf die Aufrüstung und den Ausbau der Militärstreitkräfte in den USA ist denkbar. In einer solchen Phase könnten insbesondere Rüstungsunternehmen weiter profitieren. Im Kontrast dazu stehen mögliche Friedensbemühungen, die von Trump erwartet werden. Aufgrund der eher hohen Bewertungen im Rüstungssektor würde ich hier gerade nur ungern weiter investieren.


In Europa könnte Trumps zweiter Wahlsieg die Notwendigkeit verstärken, sich militärisch unabhängiger von den USA aufzustellen. Die EU dürfte zunehmend das Ziel verfolgen, die eigene Verteidigungspolitik eigenständiger zu gestalten, um nicht zum Spielball amerikanischer Politik zu werden. Da die Länder der EU jedoch hier meines Erachtens keine andere Wahl haben, könnte sich der Ton aber auch entspannter zeigen, als befürchtet.


EU am Scheideweg – Politischer Umschwung als Chance

Die Wahl Trumps setzt auch die Regierungen der EU unter Druck. Vor dem Hintergrund steigender Unsicherheiten wird die Erwartung in der Bevölkerung lauter, dass die europäischen Staaten ihre Politik stärker am wirtschaftlichen Wohlstand und den Interessen der Bevölkerung ausrichten. Aus meiner Sicht ist das zumindest der Hauptgrund, warum z.B. auch die Ampel-Regierung ein frühzeitiges Ende finden könnte. Ein ideologischer Kurs, wie er in den letzten Jahren oft im Bereich des Klimaschutzes oder sozialer Fragen zu beobachten war, könnte in einer Welt, die zunehmend auf Wettbewerb und wirtschaftliche Stabilität angewiesen ist, überdacht werden müssen. Eine Bitte: Wer jetzt aufschreit, weil ich Klimaschutz als ideologischen Kurs bezeichne, politisch ist es das, Punkt. Andere Parteien beschäftigen sich auch mit diesem Thema, messen dem Ganzen aber weit weniger Bedeutung bei. An dieser Stelle möchte ich noch einmal auf meine einleitenden Worte zum Thema Politik verweisen.


Der Druck auf europäische Regierungen, liberalere, wachstumsfördernde Reformen umzusetzen und den wirtschaftlichen Fokus zu stärken, wird unter einer Trump-Administration spürbar zunehmen. Das könnte unter anderem zu einer moderateren Regulierungsdynamik führen, insbesondere in Bezug auf den Klimaschutz, wo überbordende Vorschriften die Wirtschaft belasten und die Wettbewerbsfähigkeit der EU beeinträchtigen könnten.


Eine solche Anpassung könnte zwar politisch riskant sein und Widerstand aus verschiedenen Lagern auslösen, bietet aber die Chance, die europäischen Volkswirtschaften in einem zunehmend kompetitiven globalen Umfeld zu stärken. Die Frage bleibt, ob und wie sich Europa diesem Wandel anpassen wird.


Ein schwieriges Erbe – Die Herausforderungen für Trump

Der Zeitpunkt zu dem Trump die Wahl gewonnen hat, könnte die kommenden Jahre für ihn, die USA und auch die Welt zu einer Herausforderung machen. Am politischen und wirtschaftlichen Druck, den Auswirkungen einer schwachen Wirtschaft, Staatsschulden und geopolitischen Konflikten umzugehen, wird er sich messen lassen müssen.


Langfristig bleibt die Frage offen, ob diese Politik in einer Zeit des weltwirtschaftlichen Wandels einen stabilen Kurs ermöglicht oder ob sie die USA und die Welt in unruhigere Fahrwasser führt. Trumps Sieg könnte sich somit als zweischneidiges Schwert erweisen, und ihm könnten Fehler zugeschrieben werden, die bereits im Vorfeld entstanden sind.


Fazit: Eine Welt im Wandel

Der Wahlsieg Donald Trumps wird die Märkte und geopolitischen Strukturen in den kommenden Monaten und Jahren unweigerlich beeinflussen. Aus Investorensicht ist es entscheidend, die Entwicklungen kleinteilig zu beobachten und die Anlageentscheidungen sorgfältig zu überdenken. Doch der wahre Test kommt möglicherweise erst in den nächsten Jahren, wenn sich zeigt, wie nachhaltig diese Politik tatsächlich ist.


Es bleibt abzuwarten, wie die Märkte, die Wirtschaft und die internationalen Beziehungen diesen Kurs aufnehmen – und wie die langfristigen Folgen für die USA und die Welt aussehen.


Abschließend darf ich zusammenfassen, dass ich eine recht hohe Wahrscheinlichkeit dafür sehe, dass der Wahlgewinner 2024 sich in Zukunft als Verlierer herausstellen könnte, wenn sich die angesprochenen – insbesondere wirtschaftlichen – Probleme bestätigen.

 

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